Montag, 30. April 2007

Hexenfeuer 2007




Wir sind wieder in Syrau gewesen. Schön!

Freitag, 27. April 2007

Schöne Aussicht ...

Dienstag, 24. April 2007

Kill Knut - Jetzt gibts Eisbärschnitzel ...

Ein schönes Spiel.

Richtig!



Und 50 Milliarden Fliegen auch nicht: Fresst mehr Scheiße!

Montag, 23. April 2007

Ein Kind weint ...

... – fragen wir nicht warum, trösten wir es.
Ein Mensch hat Hunger – fragen wir nicht warum, geben wir ihm zu essen.
Vor unseren Augen ereignet sich eine lustige Begebenheit – fragen wir nicht warum, lachen wir.
Wir sind glücklich – fragen wir nicht warum, tanzen wir im Großstadtgewühl.
Wir sind müde – fragen wir nicht warum, legen wir uns hin und ruhen uns aus.

„Unsere Macht ...

... ist dazu da, uns zu helfen, das zu tun, was wir tun wollen, all das zu werden, was wir werden können. Sie ist uns nicht dazu gegeben, nur das zu tun, was wir tun »sollen«. Das ist das Schlimmste, was wir mit diesem Leben tun können. Wir müssen uns erfüllen.“

(Elisabeth Kübler-Ross / David Kessler: Geborgen im Leben)

Sonntag, 22. April 2007

Zahlen ...

Auf Plauen wurden zwischen dem 12.09.1944 und dem 10.04.1945 insgesamt 14 Luftangriffe geflogen. Dabei wurden insgesamt 5.745,8 Tonnen Spreng-, Splitter- und Brandbomben abgeworfen. Damit fielen im Durchschnitt 185,4 Tonnen auf jeden Quadratkilometer des Stadtgebietes. Dies war deutlich mehr im Vergleich zu anderen Städten (Leipzig 88,6 Tonnen, Dresden 62,3 Tonnen, Zwickau 32,1 Tonnen) und führte zu den höchsten Zerstörungsgrad von fast 75 Prozent unter allen sächsischen Städten. Noch furchtbarer war der Verlust an Menschenleben. Man geht inzwischen von über 2.400 Toten aus.

Samstag, 21. April 2007

Hingehen!

Um-die-Ecke-Parker

Bei uns im Wohnviertel, genauer gesagt in einer Parallelstraße zu der unsrigen, gibt es die sogenannte Wohnungsprostitution. Die wenigen Damen fallen nicht weiter auf und für alle scheint es kein Problem zu sein. Lustig finde ich es, wie sich manche Freier auf dem Weg zu den Häusern verhalten. Man will nicht gesehen werden, beobachtet deshalb aufmerksam die Umgebung und fällt dadurch erst auf. Dazu kommt bei manchen noch die Vorsichtsmaßnahme, etwas entfernter zu parken. Manchmal direkt unter unserem Fenster. Blöd nur, wenn es ein auffälliger Firmenwagen ist, der immer am gleichen Wochentag da steht oder wie in diesem Fall:



Aber vielleicht habe ich auch nur zuviel Phantasie und der Fahrer wollte nur die bei uns am Samstagabend üppigen Parkmöglichkeiten nutzen. Und er besucht seine Oma, die ein paar Häuser weiter wohnt.

Freitag, 20. April 2007

Lebenseinstellungen

Gestern war ich mal wieder bei der Fußpflegerin meines Vertrauens. Ich meine, ab eines bestimmten Alters, das jeder für sich selbst bestimmt, darf man dies oder sollte es vielleicht sogar tun. Irgendwann im letzten oder vorletzten Jahr habe ich mir einfach die Adresse einer Praxis im Wohnviertel herausgesucht und fachlich einen Volltreffer gelandet. Seitdem habe ich eine kompetente Behandlung zu einem fairen Preis.

Das die Frau immer ein wenig aufgedreht wirkte, tendentiell altklug argumentierte sowie recht viel von sich und ihrer Familie in einer verschachtelten Art erzählte, konnte ich bisher tolerieren. Ich tippte auf Umschülerin, selbst erzeugten Erfolgsdruck oder halt Berufsmarotte. Früher, als ich noch einen brauchte, quatschten Friseure auch immer viel.

Jetzt hat sie meine Schmerzgrenze erreicht. Im Kern und gestern ganz ausführlich mit anderen Patienten ging es wie immer nur um die gleichen Themen:

- Ihre unmögliche Arbeitgeberin (keine Zeit zum Essen, zu wenig Anerkennung) ...
- Ihre Krankheiten und ihre Aufopferung, indem sie sich nicht krank schreiben zu läßt ...
- Der ehrenamtliche Einsatz ihres Mannes beim Sport und dann ...

Es nervt! Ich möchte eine Fußpflege und ein nettes, auch gelegentlich ernsthaftes Gespräch ist auch in Ordnung. Aber ich brauche nach einen langen Arbeitstag nicht das Jammern einer Frau, die sicher noch nicht mal 40 ist.

Ich sollte eine Konsequenz ziehen.

Donnerstag, 19. April 2007

Sie gehören ...



... geteert und gefedert!

Mittwoch, 18. April 2007

Nachtrag 2


Nachtrag 1



http://www.dataloo.de/stasi-20-525.html

Dienstag, 17. April 2007

Kampf dem Terror?

Nach den Ereignissen des 11. September 2001 beschäfigten sich die Entscheidungsträger dieses Landes mehr oder weniger intensiv mit dieser neuen Situation und versuchten Konsequenzen zu ziehen. Ob nun immer vernüftige, effektive, mit Augenmaß getroffene oder eher dem politischen Alltagsgeschäft geschuldete sei dahingestellt. Aber es war irgendwie immer eine Linie erkennbar. Oder man konnte es sich wenigstens einreden.

In der letzten Zeit scheint sich etwas zu verändern. Ein Vorschlag jagt den nächsten und so vieles wird quasi durch die Hintertür realisiert. Man ist geneigt, in Anlehnung an Marx ein Umschlagen von Quantität in eine neue Qualität zu verspüren.

Fragen über Fragen:

Wollte man nicht eigentlich islamischen oder sonstwie motivierten Terror abwehren? Also vor allem aus dem Ausland kommenden vereiteln. Warum werden deshalb alle deutschen Staatsbürger unter einen Generalverdacht gestellt?

Sind die neuen Möglichkeiten der Verbrechensbekämpfung im Inland ein "Abfallprodukt" der Terrorabwehr oder diese ein Vorwand, scheinbar überlebte Ermittlungsmethoden durch neue zu ergänzen?

Reicht es nicht mehr aus, daß die Polizei im Wohngebiet gelegentlich, meist zu wenig Streife fährt, wie sie es im Internet im übertragenen Sinne ja auch macht? Sollte sie dann nicht auch einen Generalschlüssel für alle Wohnungen bekommen, um bei Abwesenheit der Bewohner schon mal präventiv nachzuschauen? Ist der Rückgriff auf die Festplatten der Bürger so viel anders?

Hat man bewußt auf die Lächerlichkeit der Pannen bei der Einführung der deutschen Maut gesetzt, um vom eigentlichen Anliegen abzulenken? Sollte es von Anfang an um die Installation eines Kontrollsystems der Bürger gehen?

Was meint der Bundesinnenminister eigentlich, wenn er die Grenzen von innerer und äußerer Sicherheit schwinden sieht? Er sogar die Gefahr sieht, daß man Krieg und Frieden immer weniger auseinander halten kann? Den Terrorismus und diese Gesellschaft?

Wie gesagt - Fragen über Fragen ...

Montag, 16. April 2007

Auf dem Weg zur Arbeit ...


... zwischen Röttis und Jocketa.

Sonntag, 15. April 2007

Der Frühling ist da ...


... mit 24 Grad!

Donnerstag, 12. April 2007

Geschafft ...

Sonntag, 8. April 2007

Kreisfreiheit der Stadt Plauen


Die sächsische Staatsregierung will im Rahmen einer sogenannten Funktionalreform die Kreisfreiheit der Stadt Plauen nach 100 Jahren aufheben. Dagegen regt sich massiver Widerstand. Die meisten dabei vorgebrachten Argumente sind letztlich für den Bürger nicht nachzuprüfbar, weil sie Fachwissen voraussetzen. Es fällt aber auf, daß nur Nachteile genannt werden und dies macht mich mißtrauig.

Weiterhin ist erstaunlich, mit welcher Intensität und Einigkeit die Stadträte und die Verwaltung agieren. Diese an sich sehr lobenswerte Haltung wünsche ich mir auch bei anderen Aufgaben. Es bleibt der schale Beigeschmack, daß Eigennutz eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt.

Die Solidarität des Kreistages und deren Verwaltung ist eindeutig, wirkt aber ein wenig "schaumgebremst". Es drängt sich der Eindruck auf, daß man gut mit dem vorgeschlagenen vogtländischen Weg leben könnte, aber nicht wirklich daran glaubt.

Deshalb ist es wohl vor allem eine Bauchentscheidung, sich zu dieser Frage zu positionieren. Dafür spricht im Falle eines Erhalts der Kreisfreiheit das schöne Gefühl, das Erbe unserer Vorväter erhalten, sich gegen die Obrigkeit in Dresden behauptet und den vogtländischen Dickschädel durchgesetzt zu haben. Dagegen die Befürchtung, daß sich Abstimmungen zwischen den dann weiterhin bestehenden zwei Kommunalparlamenten und Verwaltungen oft zäh gestalten werden und sich am Ende der eher schlechtere Vorschlag im Sinne des kleinsten gemeinsamen Nenners durchsetzt.

Samstag, 7. April 2007

Alles mögliche wird erfunden, aber ...

warum gibt es nicht die Möglichkeit, sich freundlich, vielleicht manchmal auch bestimmt anderen Verkehrsteilnehmer mitzuteilen? Man tippt das Kennzeichen ein und kann damit eine SMS auf dessen Armaturenbrett einblenden lassen oder sich per Spracheingabe über das Autoradio mitteilen. Dies würde dem anderen helfen, sein Fahrverhalten zu optmieren und bei mir den Frust abzubauen. Beispiele gefällig? "Fahr endlich du Arsch!" "Hast du keine Blinker an deiner Angeberkarre?" "Typisch Tussi, großes Auto und kann nicht die Spur halten!" Naja, vielleicht doch keine so gute Idee.

Freitag, 6. April 2007

Karfreitag

Es interessiert mich nicht ...

... was für ein Leben du führst. Ich möchte wissen, wonach dein Herz sich sehnt und ob du es wagst, der Sehnsucht deines Herzens zu begegnen. Es interessiert mich nicht, wie alt du bist. Ich will wissen, ob du es riskierst, für die Liebe wie ein Narr auszusehen, für deine Träume, für dein Abenteuer lebendig zu sein. Es interessiert mich nicht, welche Planeten deinen Mond quadrieren. Ich möchte wissen, ob du das Zentrum deines eigenen Lebens berührt hast, ob du geöffnet wurdest durch seinen Verrat, oder ob du eng oder verschlossen worden bist aus Angst vor weiterem Schmerz! Ich möchte wissen, ob du mit Schmerz, meinem oder deinem eigenen, umgehen kannst, ohne dich zu rühren, um ihn zu verstecken, verblassen zu lassen oder ihn festzuhalten. Ich möchte wissen, ob du mit Freude sein kannst, mit meiner oder deiner eigenen, ob du mit Wildheit tanzen kannst und es zulässt, dass die Begeisterung dich bis zu den Spitzen deiner Finger und Zehen erfüllt, ohne uns zu warnen, vorsichtig, realistisch zu sein, oder an die Grenzen zu erinnern Mensch zu sein. Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte die du erzählst wahr ist. Ich möchte wissen ob du einen anderen enttäuschen kannst um dir selber treu zu sein, ob du die Anklage auf Verrat ertragen kannst und nicht deine Seele betrügst. Ich will wissen ob du treu sein kannst und damit vertrauenswürdig bist. Ich möchte wissen ob du Schönheit sehen kannst, selbst wenn nicht jeder Tag schön ist und ob du dein Leben entspringen lassen kannst aus Gottes Gegenwart. Ich möchte wissen ob du mit dem Versagen, meinem oder deinem leben kannst und weiterhin am Rande des Sees stehst und zum Silber des Mondes schreist: “JA!“ Es interessiert mich nicht zu wissen wo du lebst und wieviel Geld du hast. Ich möchte wissen ob du nach der Nacht mit Kummer und Verzweiflung aufstehen kannst, erschöpft und wund bis auf die Knochen und tun kannst, was für die Kinder getan werden muss. Es interessiert mich nicht, wer du bist und wie du hier her kamst. Ich möchte wissen ob du im Zentrum des Feuers mit mir stehen willst und nicht zurückschreckst. Es interessiert mich nicht wo oder was oder mit wem du studiert hast. Ich möchte wissen, was dich von innen stärkt, wenn alles andere abfällt. Ich möchte wissen ob du mit dir allein sein kannst und ob du die Gesellschaft mit dir aufrichtig liebst, die du in leeren Augenblicken hast. (Oriah Mountain Dreamer, indianischer Ältester)

Donnerstag, 5. April 2007

Purple Schulz im Malzhaus Plauen


Am letzten Samstag konnte man einen angenehmen Abend beim Konzert von Purple Schulz im Malzhaus Plauen erleben. Gemeinsam mit Josef Piek sang er bekannte und weniger bekannte Lieder. Die cirka 200 Zuschauer wurden in der an ein Wohnzimmer erinnerten Atmosphäre der Galerie sehr gut unterhalten. Der Höhepunkt war erwartungsgemäß der Titel "Kleine Seen": "Vor 'nem halben Jahr kamst Du durch diese Tür und auf einmal war es da ... das zärtliche Gefühl eine Ameisenarmee rannte über meine Haut ... Deine Gesten und Dein Lachen war'n mir irgendwie vertraut ... Sie sind Dir - meine Tränen alles was ich hab ... Spring doch rein! Du wirst sehen das Wasser ist nicht tief. Du kannst drin stehen ..."

Einweihung der Gedenkstätte MEYERHOF in Plauen

Am Ostermontag wird das Luftschutzmuseum "Meyerhof" in der Plauener Syrastraße eingeweiht. Zwischen 10.00 und 16.00 Uhr hat man Gelegenheit zur kostenlosen Besichtigung der Anlage. Spenden sind notwendig und deshalb willkommen. Trotz des sehr ernsten Hintergrundes der Hinweis: Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Mittwoch, 4. April 2007