Donnerstag, 29. Oktober 2009

Gestern bei einem Vortrag gehört ...

Wer verhindern will,
 sucht Gründe.

Wer gestalten will, 
findet Wege.

Nach der Wahl ...


Alexander Lehmann

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Er wird ...

... wohl recht haben:


SPIEGELONLINE

Montag, 26. Oktober 2009

Wie wäre ...

... die öffentliche Reaktion, wenn es umgekehrt wäre?


(Quelle: Freie Presse vom 26.10.2009)

Samstag, 24. Oktober 2009

Kommende Nacht ...

... wird die diesjährige und wie immer sinnentleerte Zeitumstellung beendet:

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Die letzten Rosen ...

... am Gotheplatz:

Entdeckt ...

... in Reissig:



Dienstag, 20. Oktober 2009

Ich habe ...

... auf die 20 gewartet ...

Es wird kälter ...

Montag, 12. Oktober 2009

Samstag, 10. Oktober 2009

Wir sind das Volk ...



„Wobei die Reformpolitik Gorbatschows nicht nur aus freien Stücken und gutem Herzen kam. Seine Machtübernahme war bereits ein Ergebnis der tiefen Systemkrise. Und als sich im Frühjahr 89 die ruhmreiche rote Armee geschlagen aus Afghanistan zurück zog, waren auch die Grenzen der militärischen Intervention deutlich geworden. Mit Glasnost und Perestroika wollte Gorbatschow das System stabilisieren. Und nicht den Warschauer Pakt und die Sowjetunion auflösen.
Das er das und die deutsche Einheit dennoch zugelassen hat, dafür gebührt ihm nach wie vor Dank. Peinlich finde ich es hingegen, damit es nicht nur kuschelig heute wird, wenn einem ehemaligen, in Dresden stationierten KGB-Offizier, der zum Schießen bereit war, und der heute als Präsident und Ministerpräsident für schwere Menschenrechtsverletzungen in Rußland mitverantwortlich ist, der sächsische Dankesorden überreicht wird.
Gerade der Freistaat Sachen sollte wahrlich einer anderen Tradition verpflichtet sein.
...
Mit der Opposition unterm Kirchendach war man bis dahin durchaus fertig geworden. Kerzen hätte man auslöschen können. Aber die Lebenslichter von Tausenden auszublasen, dazu fehlte Gott sei Dank, die Kaltblütigkeit, versagte die Befehlskette. Die unerwartete Übermacht von 70 000 hatte alle Einsatzpläne zu Nichte gemacht und übertraf die Kapazität der geplanten Internierungslager. Das am selben Tag, nur wenige Kilometer von Leipzig - in Halle - eine kleinere Demonstration noch brutal zerschlagen wurde bestätigt diese Einschätzung. Menschen aus zahlreichen Orten waren nach Leipzig gekommen und haben dem Protest zum friedlichen Durchbruch verholfen.
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Um meinen Freunden in Plauen gerecht zu werden. Das Zurückweichen der Staatsmacht war dort bereits am 7. Oktober geschehen. Nur hatte es sich leider nicht herum gesprochen und keine Ausstrahlung bekommen.
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Hier im Leipziger Gewandhaus haben die Veranstaltungen meist ein nachklingendes Finale. Darum sage ich: auch nach diesem Jubiläumsjahr und all den Feiern gilt es die Geschichte der Friedlichen Revolution, die Geschichte einer gelungenen Revolution wachzuhalten. Weil sich unsere Zukunft auch in der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit entscheidet. Und weil die Generation des Nachmauerfalls, die heute sicher vor anderen Problemen steht, weil auch diese Generation erfahren sollte, wie man Angst überwinden und Zivilcourage lernen kann. Und warum wir uns weiter für Gewaltfreiheit, Frieden und für Demokratie, soziale Gerechtigkeit und kulturelle Vielfalt engagieren müssen. Das Vermächtnis der Friedlichen Revolution gehört nicht ins Museum. Wir waren nicht das Volk, sondern Wir sind das Volk.“
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Montag, 5. Oktober 2009

Samstag, 3. Oktober 2009