Dienstag, 22. Juni 2010

Da kann man ...

... nur noch staunen: „Die Familie wollte es zunächst behalten, weil Heiko so stolz darauf gewesen war. Im Frühjahr wurde den Hinterbliebenen dann zugetragen: Das Kennzeichen V-V3 fährt wieder, am Mercedes eines Plauener Geschäftsmannes! Die Mutter rief sofort bei der Zulassungsstelle an. Dort bekam sie die schockierende Auskunft: Ihr Sohn habe das Kennzeichen im März 2010 frei gegeben, weil er umziehen wolle. Eine entsprechende Vollmacht mit seiner Unterschrift liege im Amt vor.
Die entsetzte Mutter brachte eine Untersuchung ins Rollen. Schon ein oberflächlicher Vergleich von Heikos Originalunterschrift mit der auf der Vollmacht hätte ergeben müssen, dass diese plump gefälscht sei, berichtet Jeanette. Der neue Kennzeichen-Besitzer wurde zur Rede gestellt und soll behauptet haben, die Schwester habe ihm die Erlaubnis zur Nutzung der V-V3 gegeben. "Dabei kenne ich den überhaupt nicht", meint sie aufgebracht. Schnell hat der Plauener das Kennzeichen zurückgegeben.“
(Quelle: Freie Presse vom 18.06.2010)

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