Sonntag, 11. Mai 2008

Heute am Pfingstsonntag ...

... haben wir das „Vogtländische Freilichtmuseum Eubabrunn“ besucht. Das Dorf Eubabrunn als Ortsteil der Gemeinde Erlbach wurde erstmals 1165 urkundlich erwähnt. Seit dem Jahr 1992 wird hier dieses Museum aufgebaut und ist seit 1995 für die Besucher geöffnet. Auf der vier Hektar großen Fläche befinden sich zur Zeit drei original eingerichtete Höfe mit Nebengebäuden und Hausgärten. Die zu besichtigenden Gebäude wurden hierher umgesetzt.



Noch nicht klar ist mir die Zusammenarbeit mit oder die Konkurrenz zum Freilichtmuseum Landwüst. Da will ich mich gelegentlich informieren.

Ich finde, man sollte das Museum besuchen. Wieder ist Neues zum Leben unserer Altvorderen zu erfahren. Und es ist schön dort:


Die Rentnerband in der Musikscheune muß man ja nicht mögen:


Besonders berührt hat uns aber die Ausstellung „Das verschwundene Egerland“. Auf der Homepage ist zu lesen: „Die Ausstellung dokumentiert die Veränderungen des ehemaligen Landkreises Eger nach 1945. Die Folgen der Zwangsaussiedlung der ursprünglichen Bevölkerung verwandelten allmählich das einst anmutige, besiedelte Egerland in ein gottverlassenes Grenzgebiet. Von den ursprünglich 61 selbständigen Gemeinden wurden bis 1980 50 amtlich aufgelöst. Hinter der Zahl der verbliebenen 11 verwaltungsmäßigen Siedlungseinheiten verschwand dann die schreckliche Tatsache, dass bis 1990 im Egerland 34 Dörfer und Ortschaften völlig zerstört und dem Erdboden gleichgemacht worden waren…“





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